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Der fünfseitige IQ-bus | | |
2. PAUSE
Da wird sogar Eugen Rot(h)
ein Mensch, der hin und wieder sann,
was sich am Tag so zugetan,
schrieb seine Gedanken nieder.
weder prosaisch, noch als Lieder,
er fasste Sie in schlichte Formen,
beachtete nicht streng die Normen
jedoch fiel ihm so manches ein,
und hin und wider auch ein Reim.
Weil er des öfteren so sann,
sammelte sich manches an.
Warum nicht anderen erzählen,
was ihn für Gedanken quälen,
Nicht die Freud mit anderen teilen,
die auch sprach aus seinen Zeilen ?
Warum nach Tief- und Hochgefühlen,
alleine sich die Haare wühlen ?
er könnte es doch einfach wagen
diese Dinge vorzutragen.
Sicher, für ein echtes Buch,
waren es noch nicht genug.
Doch was solls, mit kleinen Sachen
muss der Mensch den Anfang machen
Ja , und so ists dann geschehn,
Was draus wird ......?
Wir werden sehn !
Kommentar des Autors:
Eugen Roth verstand es immer hervoragend, die grossen und kleien Gefühle, die den Menschen bewegen durch
seine ruhige, plätscherde Versform
so angenehm zu vermitteln, das alle die von ihm angesprochenen Themen wie eine beruhigende Sonate auf
den Leser wirken.
So wird es leichter auch mit den Wirrungen des Leben konfrontiert zu werden.
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